Neues Projekt: Zemente im Kontakt mit Trinkwasser

Durch die neue europäische Trinkwasserrichtlinie wurde festgelegt, dass Materialien im Kontakt mit Trinkwasser – z.B. Kunststoffe, metallische Baustoffe, Betone – europaweit einheitlich zu prüfen sind. Abweichend von den derzeit in Deutschland praktizierten Prüfungen der Schwermetallgehalte in den Zementen, muss daher künftig die Freisetzung von Elementen in ein künstliches Trinkwasser untersucht werden.

Im Forschungsvorhaben wird untersucht, ob heute verwendete Zemente auch nach den zukünftigen Regelungen für den Einsatz im Trinkwasserbereich geeignet sind und ob die Anforderungen auch durch neue, klinkereffiziente Zemente eingehalten werden. Es soll zudem untersucht werden, inwieweit das Prüfergebnis durch das Probenalter bei Prüfbeginn beeinflusst wird.

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