180.000 € für neue Forschungen

Beton wird auch in der Zukunft der bedeutendste Konstruktionswerkstoff im Bauwesen bleiben. Bei der Herstellung von Zement, unerlässliches Bindemittel von Beton, wird C02 freigesetzt, und trägt damit auch zur globalen Klimaerwärmung bei. Gleichzeitig sind die Ressourcen von weiteren Ausgangs- und Zusatz­stoffen im Beton begrenzt, selbst der Rohstoff Sand ist nicht mehr uneingeschränkt verfügbar. Schließlich fallen beim Abriss von Gebäuden zunehmend große Mengen an Beton an, die derzeit nur begrenzt recycelt und effizient wiederverwendet werden.

Bauindustrie und Baustoffforschung stehen damit vor der Herausforderung, neue Produkte aus Beton zu entwickeln, die in Produktion, Anwendung und Entsorgung umweltfreund­licher und nachhaltiger sind.

Die Dres. Edith und Klaus Dyckerhoff-Stiftung stellt daher Fördermittel 

in Höhe von bis zu 180 Tsd. € über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren (60 Tsd. € pro Jahr) 

bereit. Mit diesen Mitteln sollen ein oder mehrere wissenschaftliche Forschungsprojekte gefördert werden, die Wege und Lösungen zur Verbesserung der Umweltbilanz beim Bauen mit Beton aufzeigen.